Nicht alle Berge sind schön – Müllberge vermeiden
#SustainableMonday
Auf unserem Blog wollen wir unseren Leser:innen jeden zweiten Montag Anregungen und Inspiration geben, um bewusster zu leben und zu arbeiten – ohne dabei den Spaß zu verlieren. Wir wollen nachhaltiges Handeln selbstverständlich machen – gleich, ob im Büro, Home-Office oder im privaten Bereich. Nur so können wir gemeinsam den Herausforderungen der kommenden Jahre begegnen, um eine lebenswerte Umgebung für kommende Generationen zu erhalten.
Ein Ausdruck hier, ein Papiertuch beim Händewaschen da und dort die Tüte vom Bäcker – im Laufe eines Tages kommt im Büro viel Müll zusammen. Dazu gesellen sich dann oft noch Plastikflaschen, Behälter vom Essenlieferservice und die beliebten Coffee-to-go-Becher. Die Müllberge wachsen und wachsen.
Doch das muss nicht sein. Es gibt viele Alternativen, um Abfall zu vermeiden und so für mehr Nachhaltigkeit zu sorgen. Hier ein paar Tipps:
Getränke
Stellt bei der Getränkelieferung von Plastik- auf Glasflaschen um. Vielleicht ist das ein bisschen teurer und es treibt einem etwas mehr Schweiß beim Tragen auf die Stirn, dafür entsteht aber weniger Dreck, der in die Flüsse und Meere gelangt – von so vermiedenem Mikroplastik wollen wir erst gar nicht reden.
Händewaschen
Klar: Händewaschen nach dem Toilettengang muss sein – erst recht in der aktuellen Pandemiesituation. Aber: Müssen wir dafür dann tonnenweise Papierhandtücher benutzen, um unsere Hände abzutrocknen? Besser sind dafür Baumwolltücher oder ein elektrischer Lufttrockner.
Kaffeemaschine
Thema Kaffeemaschine: Stylisch sind sie ja, die Kapselmaschinen von Nespresso & Co. Gleichzeitig, aber echte Müllmonster. Die Metall- oder Kunststoffhülsen dieser Automaten sind kaum recyclebar und entsprechend umweltschädlich. Nachhaltiger sind da klassische Kaffeevollautomaten, die French Press oder einfache Espressokocher.
Lunch
Müll lässt sich auch beim Mittagessen vermeiden – insbesondere bei Liefer- oder Abholdiensten. Klassischerweise werden die Gerichte von unserem Lieblingsitaliener oder
-thai in Alu- oder Styroporschalen geliefert oder zur Abholung bereitgestellt, die oft postwendend im Müll landen. Das muss nicht sein, denn wer eigene Behälter – etwa aus Glas – beim Abholen mitbringt, spart sich diesen Abfall und verbessert so seinen Umweltfußabdruck.
Coffee-to-go
Coffee-to-go-Einwegbecher sind so richtig uncool. Alternativ können Kaffeeliebhaber:innen einen eigenen Becher mit in den Coffeeshop bringen oder einen Becher von RECUP oder ähnlichen Anbietern verwenden. Ganz kreative Menschen können sich auch selbst eigene Coffee Mugs kreieren und so individuelle Akzente setzen – etwa mit bemalten oder beklebten Gläsern.
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