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#SustainableMonday :: Teil 11

Milchalternativen im Überblick

#SustainableMonday

In unserer Digitalagentur werden die Kernwerte Nachhaltigkeit und Transparenz großgeschrieben. Es ist uns eine echte Herzensangelegenheit auch in unserem Arbeitsalltag unserer Mission gerecht zu werden: Ideen und Produkte erfolgreich machen, die für eine positive Entwicklung von Umwelt und Gesellschaft stehen.

Einer unserer ersten Maßnahmen für mehr Sustainability im Büro war es deshalb, beim Agentureinkauf komplett auf tierische Nahrungsmittel zu verzichten – allem voran auf Kuhmilch. Warum? Ganz einfach: Durch den Verzicht auf Kuhmilch senken wir als Unternehmen massiv unseren CO2-Fußabdruck.

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Fun Fact

Die FAO (Food and Agriculture Organization of the United Nations) hat errechnet, dass die Nutztierhaltung für ca. 15 Prozent des weltweit vom Menschen produzierten Kohlendioxids verantwortlich ist. Davon schlagen Rinder mit 65 Prozent zu Buche. Als einzelnes Unternehmen auf Kuhmilch zu verzichten, scheint da nur ein Tropfen auf dem heißen Stein zu sein.

Wenn aber alle ihre Konsumentscheidungen überdenken, kann so ein echter Unterschied gemacht werden. Und noch einmal in Zahlen verdeutlicht: Der Umstieg auf pflanzliche Milchalternativen aus Hafer, Mandeln oder Soja kann je nach Sorte bis zu 78 Prozent der Treibhausgase einsparen. Eine positive Verhaltensänderung mit echtem Impact!

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Was sind die Alternativen?

Als Alternativen zur Kuhmilch kommen verschiedene Produkte. Die drei beliebtesten sind: Hafer-, Mandel- und Sojamilch. Aber auch hier gilt: Nicht jede Alternative ist wirklich eine Verbesserung. Man muss schon genau hinsehen.

Mandelmilch

Die Mandelmilch etwa ist zwar aufgrund ihres süßen Geschmackes vor allem bei Müsli-, Smoothie- und Süßwarenfans beliebt, hat aber einige Nachteile. Natürlich spart man am reinen Produkt auch massiv CO2 ein. ABER: 80 Prozent der weltweiten Mandelproduktion stammen aus Kalifornien. Zudem werden die Bäume in wasserintensiven Monokulturen angebaut. In Anbetracht der zusätzlichen Transportwege und der Ressourcenverschwendung ist das also keine wirkliche Alternative.

Sojamilch

Anders sieht es bei Sojaprodukten aus. Die Rohstoffe für diese Pflanzenmilchsorte werden vorwiegend in Europa angebaut und verarbeitet. Es stimmt zwar, dass ein Großteil des global eingesetzten Sojas unter negativen Effekten für Klima- und Umwelt in Brasilien hergestellt wird. Diese Mengen dienen aber überwiegend als Tierfutter. Die Rohstoffe für die Sojamilchproduktion hingegen stammen vorwiegend aus Kanada oder europäischen Ländern wie Belgien, Frankreich, Italien, den Niederlanden oder Österreich – zum Teil auch aus Deutschland. Hier unterstehen die Produzenten strengeren Anbauregularien, die insbesondere den Ressourcen- und Pestizideinsatz beschränken. Soja ist also eine Möglichkeit, umweltschonend zu agieren.

Unser Tipp:
Wer aber ganz sicher gehen will, sollte sich auf Produkte des Herstellers Provamel konzentrieren. Das Unternehmen bezieht sein Soja bereits zu 100 Prozent aus europäischen Quellen.

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Hafermilch

Hafermilch ist der Ferrari unter den nachhaltigen Milchersatzprodukten. Heimischer Anbau, regulierte und kontrollierte Produktionsbedingungen sowie die grundsätzliche Genügsamkeit der Pflanze machen diese Getreidesorte zu einem idealen Ersatz für das herkömmliche Kuhprodukt. Zudem schmeckt sie lecker und lässt sich vielseitig einsetzen – im Kaffee, zum Backen, im Müsli oder einfach mal so zwischendurch.

Unser Fazit

Es lohnt sich auf jeden Fall über Alternativen zur Kuhmilch nachzudenken und seine Kaufentscheidungen zu überdenken. Pflanzliche Alternativen bieten aber nicht nur im Hinblick auf die Umwelt Vorteile, vielmehr können sie sich auch gesundheitlich auswirken – etwa bei Laktoseintoleranz oder anderen Stoffwechselerkrankungen.

Wir bei dotfly setzen auf Hafermilch. sie schmeckt uns einfach am besten und passt zu uns und unseren Werten. Alles für die Natur, alles fürs Klima.

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