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Nachhaltigkeit

Unsere Klimabilanz – und was sie uns kostet

Die Richtung muss stimmen

Das Streben nach Nachhaltigkeit ist die Basis unseres gesamten unternehmerischen Handelns. Aus dem einzig wichtigen Grund: Es ist der richtige Weg, um gesellschaftliche Impulse zu setzen, Verantwortung zu übernehmen und so für einen lebenswerten Planeten zu kämpfen. Dementsprechend wollen wir Ideen digital erfolgreich machen, die für eine positive Entwicklung von Umwelt und Gesellschaft stehen.

Wir alle haben uns auf den Weg gemacht

Unser gesamtes Team versucht, die Klimaziele tatkräftig voranzutreiben. Wir gehen gemeinsam auf Klima-Demos, machen uns auf Studien aufmerksam und beraten unsere Kund:innen in diese Richtung. Alle sind gefordert, mitzudenken. Und alle dürfen mitbestimmen. Denn wer das tut, identifiziert sich auch mit dem Ergebnis.

Florian Wiegand

Florian Wiegand

Webentwickler
Paul Schulte

Paul Schulte

Online Marketing Manager
Thorsten Brück

Thorsten Brück

Stratege
Carlotta Müller

Carlotta Müller

UI Designerin
Fabian Kälble

Fabian Kälble

Online Marketing Manager
Claus Biedermann

Claus Biedermann

Geschäftsführer
Samira Dreßen

Samira Dreßen

UX/UI Designerin
Natalie Hohmann

Natalie Hohmann

People & Culture Managerin
Lupa der Hund

Lupa

Happiness Manager
Alice Gossrau

Alice Gossrau

New Business Managerin
Sandra Breuing

Sandra Breuing

Projektmanagerin
Judith Ewald

Judith Ewald

UI Designerin (Elternzeit)
Lennart Syre

Lennart Syré

Webentwickler
Julius Veltmann

Julius Veltmann

Webentwickler
Annette Benson

Annette Benson

Office Managerin
Andrea Freundlieb

Andrea Freundlieb

Projektmanagerin
Franziska Radek

Franziska Radek

Webentwicklerin
Yuki

Yuki

Chaos Consultant
Ina Neu

Ina Neu

UX Strategin
Franziska Coenen

Franziska Coenen

Inhaberin & Geschäftsführerin
Lorenz An Mey

Lorenz an Mey

Webentwickler
Sandrina Heuer

Sandrina Heuer

UI Designerin
Leonie Walder

Leonie Walder

Projektmanagerin
Anna Morawe

Anna Morawe

Webentwicklerin
Christian Bugiel

Christian Bugiel

Online Marketing Manager
Alexander Nussbaum

Alexander Nussbaum

Webentwickler
Thorsten Schirwon

Thorsten Schirwon

IT Manager
Linda Bühler

Linda Bühler

Corporate Communications Managerin
Iris Jirka

Iris Jirka

Webentwicklerin
Ole Tüngler

Ole Tüngler

Social Media Manager
Mohamad Hritani

Mohamad Hritani

Webentwickler
Daniel Moritz

Daniel Moritz

Webentwickler
Shterion Gavalyov

Shterion Gavalyov

Webentwickler
Sashko Pejovski

Sashko Pejovski

Webentwickler
Christine Schönberger

Christine Schönberger

Webentwicklerin
Thomas Hornstein

Thomas Hornstein

Stratege
Corinna Günauer

Corinna Günauer

UX/UI Designerin
Tobias Müller

Tobias Müller

Webentwickler
Achim Zimmermann

Achim Zimmermann

Stratege
Klimabilanz zertifikat
Zertifiziert

Warum eine Klimabilanz?

Für das Jahr 2019 haben wir uns den Ist-Zustand genauer angeschaut und uns unseren eigenen Schadstoffausstoß genau angeguckt. Vieles davon konnten wir berechnen, einiges – wie z. B. den Energieverbrauch von Dienstleister:innen – nicht. Das hat uns geärgert, aber bei vielen Produkten und Dienstleistungen fehlt es an Transparenz, sodass deren Wert überhaupt nicht ermittelt werden kann.

Unsere Berechnungen sind der Ausgangspunkt, um Dinge anzugehen, die wir bisher noch gar nicht auf dem Schirm hatten. Denn wir wollen unseren Ausstoß in den Folgejahren verringern.

Und Action!

Was wir schon lange tun

Unserer Reise hin zur möglichst klimaneutralen Agentur begann vor über zehn Jahren. Ökostrom hatten wir schon 2010, aber wir haben noch mal einen Gang höher geschaltet und verzichten beim Agentureinkauf komplett auf tierische Produkte. Zudem bieten wir unseren Mitarbeitenden schon seit Jahren ein Jobticket an.

Was nach unserer Berechnung hinzugekommen ist

  • ein Jobfahrrad für unsere Mitarbeitenden von Swapfiets
  • eine IT-Ausstattung mit komplett aufbereiteten Gebraucht-Devices
  • ein optimiertes Life-Cycle-Management der IT, damit Laptops und PCs so lange wie möglich zum Einsatz kommen
  • die Kompensation von CO2-Emissionen zu dem vom Umweltbundesamt angesetzten Preis von 201 Euro/t.
  • die Unterstützung nachhaltiger Projekte wie der MoorFutures-Initiative des Königsmoors in Schleswig-Holstein , um CO2-Emissionen zu kompensieren.
  • nützliche Tipps auf unserem Blog, um auch andere Unternehmen anzuregen, den Weg hin zu mehr Nachhaltigkeit im Office zu gehen.
Klimabilanz co2
Klimabilanz

Der Preis für unser Handeln

Klimabilanzen geben an, welcher Ausstoß von Kohlendioxid oder anderen Treibhausgasen auf bestimmte Aktivitäten zurückzuführen ist.

32,1 t CO2 haben wir als Agentur im Jahr 2019 produziert und zahlen dafür [Trommelwirbel] 485,- Euro. Das ist lächerlich gering. Ablasshandel 2.0 – nur günstiger.

Scope 1

Direkte Emissionen

Alle Emissionen der Dinge, die sich direkt im Besitz eines Unternehmens befinden – etwa ein eigener Heizkessel oder ein Firmenfuhrpark.

dotflys CO2-Fußabdruck: 0,00 t.

Scope 2

Indirekte Emissionen

Dieser Bereich umfasst Emissionen aus der Nutzung von Energie, die ein Unternehmen einkaufen muss – etwa der eigene Stromverbrauch, Wärme oder Kühlung.

dotflys CO2-Fußabdruck: 13,6 t.

Scope 3

Indirekte Emissionen entlang der Wertschöpfungskette

Dieser Bereich umfasst alle indirekt erzeugten Emissionen – und liegt meist nicht in der eigenen Verantwortung. Diese Emissionen müssen NICHT in der eigentlichen Bilanz erscheinen.

dotflys CO2-Fußabdruck: 18,5 t.

Herausforderungen

Fehlende Standards

Die meisten nutzen das Berechnungstool Greenhouse Gas Protocol. Die Informationen zu den Scopes 1 und 2 wird jedes Unternehmen nachweisen können. Aber bei den indirekten Emissionen, Scope 3, wird es interessant. Das sind etwa externe Dienstleister, gekaufte Rohstoffe, Logistik, Geschäftsreisen, die Anfahrten der Mitarbeitenden oder die Internetnutzung. Alles echte CO2-Monster, die nicht in der eigentlichen Bilanz auftauchen müssen.

Es tut weh, diese Posten bei der Klimabilanz mit einzurechnen, denn wir haben wenig Einfluss auf die externen Prozesse anderer Unternehmen. Aber ohne ehrliche Angaben verkommt die Klimabilanz zum Greenwashing.

Unsere größte Herausforderung waren und sind nach wir vor die fehlenden Standards für Klimabilanzen. Es fehlt auch an Vergleichbarkeit mit ähnlichen Unternehmen.

Das CO2-Mysterium

Es geht auf Kosten von Nerven und Transparenz

Daten über den CO2-Ausstoß bei Produktion und Transport von Büromöbeln oder IT-Geräten wie Laptops oder PCs sind aufwändig und kaum erhältlich – zumindest nicht ohne großen Ressourceneinsatz. Bei den IT-Devices hatten wir z. B. nur bei Dell Glück, die die Werte der gängigen Computer ausweisen.

Ansonsten waren wir auf uns allein gestellt und erfassten mit viel Fleißarbeit sämtliche Inhalte der Klimabilanz selbst. Das bedeutete, die Anfahrt der Mitarbeitenden ins Büro abzufragen, unsere Dienstleister:innen und Lieferant:innen abzutelefonieren bis hin zu Internetrecherchen und dem Erstellen dezidierter, angepasster Excel-Listen und -Formeln.

Es war viel Arbeit, die sich im Ergebnis aber für uns gelohnt hat.

Wir fordern

  • Gültige Standards – auch für die Emissionen aus dem Scope 3, damit alle Unternehmen in der Lage sind, eine Klimabilanz zu erstellen und sich branchenübergreifend und weltweit vergleichen können.
  • Eine öffentlich zugängliche Datenbank, die Emissions-Richtwerte für sämtliche Produkte und Dienstleistungen enthält.
  • Den Aufbau einer globalen Institution (analog zur WHO oder dem IWF), die allgemeingültige Richtlinien definiert, festlegt und überwacht.
  • Eine Regelung (Emissionen-Preisschild) für alle Unternehmen, ihre produzierten Produkte sowie erbrachte Dienstleistungen mit realistischen Angaben zu CO2-Ausstoß über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg zu versehen.
  • Eine Pflicht für Unternehmen, sämtliche CO2-Emission auf Basis ihres reellen Schadenpotenzials finanziell zu kompensieren – Und zwar mit den wahren “Schadenskosten”. Das Umweltbundesamt berechnet einen Wert von mindestens 180€ pro Tonne, gängig sind pro Tonne ca 15 Euro
Franziska Coenen
Franziska Coenen

Managing Partner

dotfly

„Zu 100 Prozent klimaneutral zu arbeiten, ist ohne Kompensation fast unmöglich. Und dennoch: Wir gehen diesen Weg! Es ist die einzig richtige Entscheidung, um eine lebenswerte Welt für die Zukunft zu schaffen.“