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Let's kill the internet!*

*Wie es jetzt ist.

Und wie nachhaltig ist Ihre Webpräsenz?

Der erste Schritt um ins Tun zu kommen ist, den Status Quo zu kennen. Um diesen zu ermitteln bieten wir Ihnen einen kostenlosen, unverbindlichen Quick Check an.

Jetzt Quick Check anfragen

Wenn das Internet ein Land wäre, wäre es der 4. größte Umweltverschmutzer.

Kein Wunder, denn schon eine durchschnittliche Webseite verursacht ungefähr 0,5 Gramm CO2 pro Abruf. Auf den ersten Blick erscheint dies gering. Geht man aber von rund 10.000 monatlichen Seitenaufrufen aus, ergibt sich eine Summe von etwa 60 Kilogramm CO2 pro Jahr - eine bedeutende Menge für eine einzelne Unterseite.

Je umfangreicher und je komplexer eine Website, desto höher fällt das Ergebnis an CO2-Emissionen aus. Um dem entgegenzuwirken achten wir in unseren Projekte besonders auf einen effizienten Code – Punkt 2 im Sustainable Web Manifesto. Um dies zu erreichen orientieren wir uns an den vier Säulen des Green Codings:

Die vier Säulen des Green Coding

1. Eine „grüne Architektur“ : Optimierung des grundlegenden Aufbaus von Anwendungen, der Bündelung von Code für eine bestmögliche Hardwareauslastung sowie der Implementierung automatischer Abschaltungsmechanismen bei Nichtgebrauch.

2. Eine "grüne Logik“ : Optimierung des Codes, die Vermeidung unnötiger Anweisungen, die Auswahl ressourcenschonender Dateiformate und effizientere Datenstrukturen im Mittelpunkt.

3. Eine „grüne Methodik“ : Agile Modelle im Prozess der Softwareentwicklung, um frühzeitig ineffiziente Codeelemente zu erkennen und zu ändern. Hierbei wird Wert auf schlanke Methoden sowie wiederverwendbare Ergebnisse gelegt.

4. Eine „grüne Plattform“ : Im Zentrum steht hierbei die Hardware, mit einem Fokus auf die optimale Auslastung der Server. Denn für eine maximale Energieeffizienz ist die zugrunde liegende Infrastruktur, auf der der Code ausgeführt wird, ebenso entscheidend wie der Code selbst.

Mehr zum Thema Green Coding hier im Blogbeitrag lesen.

Green Coding Tastatur

Mehr als nur ein grüner Code

Eine nachhaltige Website bedeutet, den Einfluss einer Seite auf die Umwelt sowie ihren ökologischen Fußabdruck zu weit wie möglich einzuschränken. Im Grunde geht es also darum, so wenig Ressourcen wie möglich zu verwenden und so viel Energie wie möglich einzusparen. Dabei geht es natürlich nicht nur um den Code, sondern auch um viele weitere Aspekte, die unter den Begriff Green Webdesign fallen.

Im Fokus stehen dabei immer wieder die Besucher:innen der Website bzw. des Online Shops. Es gilt deren Bedürfnisse zu verstehen und gleichzeitig eine Balance mit (digitalen) Nachhaltigkeitspraktiken zu finde. Es geht also darum, zu überprüfen, welche Funktionen überhaupt notwendig sind, um den Zweck einer Website zu erfüllen. Dazu Fragen wir uns in Projekten immer wieder:

Green Webdesign

  • Brauchen wir wirklich Videos? Denn das Abrufen der Videos verbraucht eine Menge Strom.
  • Wie werden Bilder höchstwahrscheinlich eingesetzt? Hier legen wir die richtigen Größe und im richtigen Formate fest (svg für Logos und Grafiken, webp für Bilder). Falls möglich achten wir auch darauf, Bilder zusätzlich noch zu komprimieren.
  • Können wir nach Möglichkeit Systemschriften verwenden?
  • Welche grüne Hosting Provider gibt es? Hierbei ist es nicht nur wichtig, woher der Strom für die Server kommt, sondern auch wie mit der Hardware und anderen Ressourcen, wie z.B. Wasser, umgegangen wird.
  • Können stromsparende Farben (z.B. Blau und zu viel Weiss vermeiden) verwendet werden und können wir es Nutzer:innen ermöglichen zu wählen, ob sie die Seite im Darkmode anschauen wollen?
  • Wo können wir auf Thirdpartys nach Möglichkeit verzichten?
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Damit das Internet für alle zugänglich(er) wird

In Deutschland haben knapp 10 Millionen Menschen eine Behinderung. Die Grün-Schwäche ist dabei die häufigste Farbenfehlsichtigkeit. Etwa acht Prozent aller Männer und rund 0,4 Prozent der Frauen leiden darunter. Allein von der Rot-Grün-Schwäche sind in Deutschland etwa 3,5 Millionen Menschen betroffen.

Barrieren erkennen & abbauen

Wir möchten (digitale) Barrieren abbauen, um eine digitale Welt zu schaffen, die für alle Menschen zugänglich ist. Denn auch für Menschen ohne offensichtliche Behinderung kann ein simpler Vorgang, wie die Bestellung von Konzerttickets oder die Recherche im Internet zu einer großen Herausforderung werden.

Barrierefreies Webdesign erweitert die Zielgruppe und Reichweite einer Website, die Performance der Website und das Google Ranking können verbessert werden. Vom Abbau von Barrieren profitieren also wirklich Alle.

Nachhaltige Digital-Projekte, auf die wir besonders stolz sind:

Der erste Schritt für eine Transformation des Internets

Um ins Handeln zu kommen, müssen wir zunächst den Status Quo kennen und entsprechende Handlungsfelder identifizieren. Damit dieser erste Schritt für Sie so einfach, wie nur möglich wird, bieten wir Ihnen einen exklusiven, kostenlosen Quick Check an. Dabei können Sie wählen, worauf Sie den Fokus legen wollen. Möchten Sie wissen, wie groß der Fußabdruck Ihrer Website oder Ihres Online Shops ist? Möchten Sie erste Schritt in Richtung nachhaltiges Webdesign gehen? Oder aber wollen Sie wissen, welche Ansatzpunkte es gibt, um Ihre Webpräsenz barrierefrei(er) zu machen? Füllen Sie dazu einfach unser Formular aus und wir melden uns bei Ihnen zur weiteren Planung Ihrer nachhaltigen, digitalen Transformation.